Doppelte Kompetenz für Bau und Industrie
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2/2011
Bei beiden Systemen wird der fischer Injek-
tionsmörtel in die bis zu 2 m tiefen, gerei-
nigten Bohrlöcher gefüllt und anschließend
der Bewehrungsstab eingeschoben. Nach
der Aushärtezeit können die Bewehrungs-
stäbe wie normale, einbetonierte Stäbe
behandelt und belastet werden. Beide Sys-
teme verfügen über eine europäische tech-
nische Zulassung (ETA) und eine allgemeine
bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen
Instituts für Bautechnik (DIBt).
Neben dem bewährten Injektionssystem
FIS V (Vinylester-Hybridmörtel), dem Mul-
titalent im Bereich Bewehrungstechnik,
eignet sich das neue Injektionssystem FIS
EM (Epoxidmörtel für Bewehrungsstäbe bis
zu 40 mm Durchmesser) besonders für die
Befestigung von schweren Stahlkonstruk-
tionen, Metallschornsteinen oder Schall-
schutzwänden. FIS EM kann sogar bei Dia-
mantbohrungen eingesetzt werden.
Zudem bietet fischer alles für die professio-
nelle Bewehrungsanschlussarbeit vor Ort:
den neuen FIS Bewehrungskoffer mit
Spezialwerkzeugen für die zugelassene
Bohrlochreinigung und das Einbringen
des Injektionsmörtels
hochleistungsfähige Hammerbohrer
mit SDS-max-Aufnahme und durchge-
hender Wendel
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eine Bohrhilfe für exakt parallel zur Be-
tonoberfläche verlaufende Bohrlöcher
drei verschiedene Mörtel-Auspress-
geräte
Bei der Verankerung von sehr hohen Zuglas-
ten, die mit klassischen Dübeln nicht mehr
in das Bauteil übertragbar sind, kommt der
fischer Bewehrungs-Gewinde-Anker FRA
zum Einsatz. Der FRA besteht aus einem
Bewehrungsstab, der mittels Reibschwei-
ßung mit einem Gewindestab aus nicht-
rostendem Stahl verbunden ist. Dadurch
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Bei Umbau oder Erweiterung bestehender Stahlkonstruktionen müssen alte und neue Bau-
teile durch Bewehrung miteinander verbunden werden. Um Bewehrungsstäbe und Beweh-
rungsgewindeanker nachträglich und sicher in Beton zu befestigen, bietet fischer die Injek-
tionssysteme FIS V und – jetzt neu – FIS EM an, die den Statikern völlig neue Möglichkeiten
und Lasten erschließen und die Arbeit vor Ort erheblich erleichtern. Die Produkte sind ab
sofort bei Eberle-Hald erhältlich.
Sicher verankern mit Systemen von fischer
Injektionsmörtel für
Bewehrungsstäbe
darf er auch im Freien eingesetzt werden.
Die bauaufsichtliche Zulassung regelt An-
schlussgewinde bis M 20 und ermöglicht
Zuglasten bis 97,6 kN.
Eine schnelle und komfortable Bemessung
der nachträglichen Bewehrungsanschlüsse
ist mit der fischer REBARFIX-Bemessungs-
software möglich. Sie steht als DVD oder
zum Download auf
www.fischer.dezur
Verfügung.
Bis zu 2 m tiefe Löcher sind für nachträgliche Bewehrungsanschlüsse möglich. Nach der
Aushärtezeit können die Bewehrungsstäbe wie normale, einbetonierte Stäbe behandelt
und belastet werden.
Das fischer Injektionssystem FIS EM auf
Basis eines Epoxidmörtels eignet sich für
Bewehrungsstäbe bis 40 mm Durchmesser.
Technik