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EH-Aktuell 01/2015

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Hans Jürgen Fußel, Technischer Leiter Bauservice der Harsch Bau GmbH &

Co KG (links), nahm von Eberle-Hald Gesellschafter Jochen Eberle die zehn

neuen Radlader entgegen. Einen kleinen Kubota in Miniaturausgabe gab es

als Bonus obendrauf.

Harsch Bau stellt auf Kubota Radlader um

Zehn auf einen Streich

Die Harsch Bau GmbH & Co KG

in Bretten hat jetzt ihren ge-

samten Bestand an Radladern

ausgemustert und durch zehn

neue Kubota R085 ersetzt.

Eberle-Hald Gesellschafter

Jochen Eberle übergab die

Maschinen am Stammsitz des

Unternehmens, das zu den

größten mittelständischen

Baufirmen in Südwest­

deutschland zählt.

Familiengeführt seit dem Jahr 1919, ist

die Firma Harsch mit mehr als 300 Mitar-

beitern im Hoch-, Tief- und Ingenieurbau,

Fertigteilbau und im Bauträgerbereich

tätig. Insbesondere im Schlüsselfertig-

bau für Industrie und Gewerbe reicht

ihr Aktionsradius weit über die Grenzen

Baden-Württembergs hinaus.

Die Entscheidung für Kubota fiel nach

einer intensiven Testphase. Harsch hatte

Radlader von sechs verschiedenen Her-

stellern auf Herz und Nieren geprüft.

„Ein besonders wichtiges Kriterium war

dabei die Ausstattung mit einem Parti-

kelfilter, da wir erwarten, dass in Zukunft

auf immer mehr Baustellen nur noch

solche Maschinen zugelassen werden“,

erklärte Hans Jürgen Fußel, Technischer

Leiter Bauservice. Der R085 habe die ide-

ale Größe für alle Einsatzbereiche. Auch

die einfache Wartung und der moderate

Verbrauch seien ausschlaggebend für die

Anschaffung gewesen.

Der 4,8-Tonnen-Radlader besitzt einen

62,5-PS-Dieselmotor und wird seit

dem Frühjahr 2014 produziert. Die

vollverglaste Fahrerkabine erlaubt eine

hervorragende Rundumsicht sowie einen

freien Blick auf die Palettengabeln und

die Bereiche neben und hinter der Ma-

schine. Darüber hinaus bietet der Kubota

R085 eine große Überladehöhe und ist

mit einer Differentialsperre und einem

speziellen Diebstahl-Sicherungssystem

ausgestattet.

Eberle-Hald hat alle zehn Radlader auf

speziellen Kundenwunsch optimiert.

So wurden die Hydraulikleitungen an

die bereits vorhandenen Anbaugeräte,

wie Schachtfräsen, Kehrbesen und Rüt-

telplatten, angepasst. Zudem wurden

zusätzliche Arbeitsleuchten an der Rück-

seite der Radlader angebracht. „Wir sind

stets bemüht, die Ansprüche unserer

Kunden bestmöglich technisch umzu­

setzen“, verdeutlichte Jochen Eberle bei

der Übergabe.

Neben den hohen Anforderungen, die

Harsch an die Ausstattung der neuen

Radlader stellt, ist dem Unternehmen

auch ein zuverlässiger Service sehr

wichtig. Eine hohe Verfügbarkeit sowie

kurze Reaktionszeiten sind von großer

Bedeutung. „Mit Eberle-Hald pflegen

wir bereits seit zehn Jahren eine äußerst

erfolgreiche Zusammenarbeit“, sagte

Hans Jürgen Fußel. „Besonders schätzen

wir den perfekten Service. Eberle-Hald

hat mehr als 40 unserer Mitarbeiter bei

einem Workshop mit den neuen Ma-

schinen vertraut gemacht. Wir können

sie daher sofort auf unseren Baustellen

einsetzen.“

M